Unsere Schulchronik seit 1928

Es existiert noch heute die erste Chronik der Jahnschule von 1929. Sie wurde im Laufe der Zeit von vielen Chronisten fortgeschrieben. Zur Zeit schreibt unsere pädagogische Mitarbeiterin Frau Gabriele Felkel am aktuellen 4. Teil, damit die Geschichte der Jahnschule Leuna nie vergessen wird:

"Nur wer die Vergangenheit bewahrt, kann die Zukunft gestalten."

2025

erneute Verteidigung des Gütesiegels Begabungsfördernde Schule Sachsen-Anhalt

2024

Verabschiedung der langjährigen Schulleiterin Frau Sadlo und Berufung von Herrn Knoll als neuer Schulleiter, erneute Verteidigung des Gütesiegels MINT-freundliche
Schule, Einstieg als Transferschule in die LemaS-Bund-Länder-Initiative

2022

Erweiterung des schulspezifischen Unterrichtsfachs „Naturwissenschaften“ mit Bereich Informatik und Medienbildung, damit Umbenennung in „MINT-Förderung“

2013

Verleihung des Titels MINT- freundliche Schule, Abschluss der Schulkooperation mit der Rheinschule Wesseling

2012

Gütesiegel „Begabungsfördernde Schule Sachsen-Anhalts“, Medienkonzept erarbeitet, Einsatz interaktiver Tafeln und Schüler-Laptops ab Klasse 1.

2011

Jahnschule wird Netzwerkschule für Hochbegabungsförderung – eine von 6 Grundschulen und 6 Gymnasien in Sachsen-Anhalt, Auszeichnung für die sehr erfolgreiche Teilnahme am landesweiten Schüler-Ingenieurwettbewerb „Ideenspringen“.

2010

Jahnschule wird TOP 50 – Schule Deutschlands, gewählt von der Jury des Deutschen Schulpreises, das gesamte Pädagogenteam wird als verdienstvolle Bürger der Stadt Leuna mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt zum Neujahrsempfang geehrt, Sanierung der Künstlerwerkstatt, Energetische Umstellung der Heizung auf Erdgas, Photovoltaik-Anlage zur Nutzung des Sonnenenergie installiert.

2009

1. Preis Deutscher Innovationspreis für nachhaltige Bildung, Auszeichnung für die Umsetzung des Schulprofils Chemie, Jahnschule wird durch die erfolgreiche Teilnahme am Experimentalwettbewerb „Chemkids“ ausgezeichnet als engagierteste Grundschule Sachsen-Anhalts, Einbau eines neuen Schülerlabors.

2008

Umbau Speiseraum und grundhafte Hortsanierung, erste erfolgreiche Teilnahme am landesweiten Physikwettbewerb „exciting physics“.

2007

Schaffung eines neuen Klassenraumes und Sanierung der Außensportanlage, Bundesschulpreis für herausragende Berufsvorbereitung „Fit for Job“.

2006

Mit Beginn des Schuljahres 2006/07 gehören die Spergauer Grundschüler zum Einzugsbereich der Jahnschule, neues schulinternes Unterrichtsfach Naturwissenschaften eingeführt, Erstmalige Aufstellung schulinterner Lehrpläne und Erweiterung des Schulprogramms in Schule mit Herz und Verstand, als erste Grundschule Sachsen-Anhalts für die erfolgreiche Teilnahme am Experimentalwettbewerb „Chemkids“ ausgezeichnet.

2004

Beschluss zur Schulprofilierung Chemie mit dem Ziel einer frühzeitigen Vermittlung naturwissenschaftlicher Kenntnisse und eines besseren Wissens über unseren Chemiestandort Leuna, Entwicklung der Schulmaskottchen Jan und Jana durch Katrin Saal.

2002

Umwandlung der festen in verlässliche Öffnungszeiten, Möglichkeit zur Nutzung pädagogischer Betreuung vor und nach dem Unterricht auf freiwilliger Basis, Erstmalige Aufstellung eines Schulprogramms durch das Pädagogenteam unter der Leitlinie   Schwächere fördern – Stärkere fordern.

2001

„Grundschule mit festen Öffnungszeiten“ für alle Grundschulen Sachsen-Anhalts verpflichtend mit dem Ziel einer zeitlich längeren Verweildauer der Schüler in der Schule, zusätzliche Einstellung pädagogischer Mitarbeiter zur individuellen Förderung und Betreuung.

September 1998

Durch Schließung der baufälligen Krähenberg-Schule wird die Jahnschule einzige Grundschule in Leuna.

September 1993

Wiedereröffnung der für 4,6 Mio. DM grundsanierten Schule, gemeinsamer Unterricht von ehemals Jahn- und Bebel-Grundschülern in der modern und neu ausgestatteten Jahnschule

Juli 1991

Beschluss des Stadtverordnetenversammlung auf Schließung der Jahnschule wegen Baumaßnahmen, Jahnschüler wurden der Bebel-Grundschule zugeordnet und dort unterrichtet.

1991

Übernahme des bundesdeutschen Schulsystems durch die Wiedervereinigung, Aufgliederung der Schulen in Grund- und Sekundarschulen und Gymnasien, Jahnschule wird Grundschule mit den Klassenstufen 1 bis 4 und Vorklasse

1990

Verschlechterung der Unterrichtsbedingungen aufgrund jahrelang ausgebliebener werterhaltender Maßnahmen. Die Fortsetzung des Unterrichts war gefährdet.

bis 1989

war die Schulchronik geprägt von sozialistischem Wettbewerb und DDR-Politik

ab 1952

Einstellung von Neulehrern mit dem Ziel, die alten Lehrer, die nach bürgerlichen Grundwerten ausgebildet waren, durch Pädagogen zu ersetzen, die auf der Grundlage des Marxismus/Leninismus studiert hatten

1945

Unterricht lief parallel zu den Wiederaufbauarbeiten in der schwer beschädigten Schule

1939 - 1945

Die Kriegsjahre waren geprägt von Unterrichtsausfall, Rationierung von Kohle, von Luftangriffen und erhöhten Klassenstärken wegen Lehrermangel

1938 - 1939

Der politische Ton an der Schule wurde radikalisiert und wie im ganzen Reich bereitete der Lehrkörper die Schüler ideologisch auf einen möglichen Krieg vor

1932 - 1933

Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten wird das Schulleben politisiert

Dezember 1930

Erstmalige Erwähnung des Namens „Friedrich-Ludwig-Jahn“ in der Schulchronik

1930 - 1933

Schüler der Klassenstufen 1-8 unterrichtet

28.10.1929

Feierliche Eröffnung der Schule

18.05.1928

Zweckverbandsausschuss Leuna beschließt Planung durch den Zweckverbands-Bauamtsleiter Jahn, Schulstandort in Sumpflandschaft der Saale-Wiesen machte Spezialfundament mit 300 Betonpfählen erforderlich, die 7 Meter tief ins Erdreich eingebracht wurden – Kompliziertester Gesellschaftsbau des Zweckverbandes Leuna